• Kompetenzorientierung und LehrplanPLUS
Im Mittelpunkt des Konzeptes „LehrplanPLUS“ steht der Erwerb von überdauernden Kompetenzen durch die Schülerinnen und Schüler. Diese Kompetenzen gehen über den Erwerb von Wissen hinaus und haben stets auch eine Anwendungssituation im Blick. Über den Unterricht erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler also „Werkzeuge“, die sie zur Lösung lebensweltlicher Problemstellungen, zur aktiven Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen und an kulturellen Angeboten sowie nicht zuletzt zum lebenslangen Lernen befähigen. Wissen allein ist noch keine Kompetenz. Ohne Wissen ist aber auch kein Kompetenzerwerb möglich. Deshalb verbindet der LehrplanPLUS den aktiven Erwerb von Wissen und Kompetenzen im Unterricht. (ISB Bayern)
  • LehrplanPLUS – Allgemeine Informationen
LehrplanPLUS steht für ein umfangreiches Lehrplanprojekt, in dem zeitgleich und inhaltlich abgestimmt die Lehrpläne für alle allgemeinbildenden Schulen überarbeitet werden. Ab dem Schuljahr 2014/15 tritt der neue Grundschullehrplan für die Jahrgangsstufen 1 und 2 in Kraft. Der alte Grundschullehrplan ist bereits seit 2000 gültig und damit lange vor Einführung der Bildungsstandards konzipiert worden. Die Bildungsleitlinien für die Bildung und Erziehung von Kindern bis zum Ende der Grundschulzeit wurden 2012 in Kraft gesetzt. Beide Dokumente, Bildungsstandards und Bildungsleitlinien, sind Grundlagen für den neuen Lehrplan. Die in den vergangenen Jahren erfolgten fachlichen und fachdidaktischen Entwicklungen sind berücksichtigt. Ebenso werden die Übergänge vom Kindergarten in die Grundschule sowie von der Grundschule in die weiterführenden Schulen abgestimmt. Die derzeit gültige Stundentafel für die Grundschule bleibt unverändert erhalten.
  • Häufige Fragen
Schrift:
Als Ausgangsschrift für das Erlernen einer verbundenen Handschrift kann zwischen Vereinfachter Ausgangsschrift und Schulausgangsschrift gewählt werden. Das Ziel ist, eine gut lesbare, flüssige Handschrift auszubilden. Die GS Büchlberg entschied sich für die Vereinfachte Ausgangsschrift.
Phonetisches Schreiben:
Die einseitige Anwendung dieses Prinzips ist nicht im Sinne des Lehrplans, der eine fehlerlose Rechtschreibung anstrebt. Damit die Schülerinnen und Schüler strategiegeleitet und zunehmend routiniert richtig schreiben, wird die Nutzung der wesentlichen Rechtschreibprinzipien (phonologisches, silbisches, morphologisches und grammatisches Prinzip) erwartet.
Subtraktionsverfahren:
LehrplanPLUS legt das Abziehverfahren mit Entbündeln als einheitliches Subtraktions-verfahren für alle Schularten fest. Die Notation wird zu einer übersichtlicheren Darstellung weiterentwickelt.
Heimat- und Sachunterricht:
Der Lehrplan für das Fach Heimat- und Sachunterricht wurde auf der Basis der aktuellen Fachdidaktik neu konzipiert und auf 26 Wochen ausgelegt, d.h. Inhalte wurden reduziert.
Lernentwicklungsgespräch:
 Info zum Lernentwicklungsgespräch: Das Gespräch zwischen Klassenlehrkraft, Schüler bzw. Schülerin und einem Elternteil dauert ca. 20 Minuten. Zur Vorbereitung auf das Gespräch füllt das Kind einen Schülerfragebogen aus, die Lehrkräfte, die in der Klasse unterrichten, den Lehrerfragebogen. Diese Fragebögen sind dann Grundlage des Gespräches. Durch das Lernentwicklungsgespräch soll die Selbsteinschätzung des Kindes geschult, das Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit und die Verantwortung der Kinder für ihre eigenen Lernfortschritte gestärkt, die Kommunikation mit den Eltern gefördert werden und es kann Teil der Lernkultur in der Grundschule sein.
  • Arbeit an unserer Schule
  • jahrgangs- und fächerübergreifendes Märchenprojekt der 1. und 2. Klasse: Ziel war die Förderung der Sozial-, Reflexions-, Organisations- und Präsentationskompetenz