Anlässlich des bundesweiten Vorlesetages verwandelte sich die Grundschule Büchlberg buchstäblich in ein vorlesendes Schulhaus. Nicht nur die Klassenzimmer, auch der Musikraum, der Handarbeitsraum, die Räume des offenen Ganztages und sogar die Mensa wurden zum Vorlesen genutzt.
Im Vorfeld durften sich die Kinder aussuchen, welches der angebotenen Bücher sie hören möchten und erhielten hierfür eine Eintrittskarte. Die Auswahl war vielfältig: Klassiker wie Pippi Langstrumpf, das kleine Gespenst oder die kleine Hexe waren ebenso gefragt wie Kommissar Kugelblitz oder die Zauberkugel. Gespannt lauschten die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen von jeweils etwa 10 Kindern den Geschichten. Die insgesamt 14 Vorleser bestanden aus dem Lehrerkollegium, dem Altbürgermeister Norbert Marold dem ehemaligen Geschäftsleiter der Gemeinde, Hans Garhammer, der Vorsitzenden des Elternbeirates, Nadine Grünberger, und der Vorsitzenden des Fördervereins, Elisabeth Veit. Klassenelternsprecherin Annette Marold und Schulbegleitung Sonja Eckerl waren ebenfalls zum Vorlesen gekommen.
Zum Abschluss trafen sich alle in der Aula. Dort dankte Schulleiterin Evi Meisinger allen Vorlesern mit einer Urkunde und einem kleinen Geschenk aus dem Weltladen. Die Rektorin verwies auf die Leseprojekte an der Schule. In enger Zusammenarbeit mit der Bücherei besucht jede Klasse alle vier Wochen die Bücherei. Antolin werde ab der 1. Klasse durchgeführt. Da gebe es Buchpreise und Urkunden am Ende des Schuljahres. Zusammen mit dem Kindergarten werde auf der Gemeindewiese ein Lesepicknick durchgeführt. Dazu gebe es Autorenlesungen, ein Büchertauschregal sowie eine Leseaktion für einen guten Zweck. UNICEF habe die Aktion in Büchlberg erstmals gesehen und habe sie bundesweit umgesetzt. Die Projekte werden federführend von der Lehrerin Eva Kelbel organsiert.